Wenn Sie eine Immobilie zur Eigennutzung oder eine Eigentumswohnung für Ihren persönlichen Gebrauch erworben haben, gibt es einige steuerliche Aspekte, die Sie in der Steuererklärung 2023 berücksichtigen sollten.
Grundsätzlich sind die Kosten für den Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung nicht steuerlich absetzbar. Das bedeutet, dass die Kosten für den Kaufpreis, die Notarkosten und die Grunderwerbsteuer nicht von der Einkommensteuer abgezogen werden können. Auch die monatlichen Hypothekenzahlungen sind nicht steuerlich absetzbar, es sei denn, Sie vermieten einen Teil der Immobilie, wie zum Beispiel eine Einliegerwohnung.
Allerdings gibt es einige steuerliche Vorteile, die mit Immobilien zur Eigennutzung verbunden sein können. Zum Beispiel können Sie beim Verkauf Ihrer selbstgenutzten Immobilie profitieren. Diese besagt, dass Gewinne aus dem Verkauf Ihrer selbstgenutzten Immobilie nach einer Haltedauer von 10 Jahren in der Regel steuerfrei sind.
Ein weiterer steuerlicher Vorteil kann sich aus der Möglichkeit ergeben, Handwerkerleistungen steuerlich geltend zu machen. Wenn Sie Reparaturen oder Renovierungen an Ihrer Immobilie zur Eigennutzung durchführen lassen, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen einen Teil der Kosten in Ihrer Steuererklärung angeben und so Ihre Steuerlast reduzieren.
Insgesamt sind Immobilien zur Eigennutzung zwar steuerlich weniger vorteilhaft als vermietete Immobilien, bieten jedoch dennoch einige Möglichkeiten zur Reduzierung Ihrer Steuerlast.